Seit 2020 gibt es ein Verfahren, um eine DIN SPEC „Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache“ zu erarbeiten. Ende 2023 sollen die einheitlichen Empfehlungen erscheinen, an denen viele Expert*innen aus dem Bundesgebiet mitgearbeitet haben. Aus unserem Büro beteiligt sich Susanne Zornow an dem Verfahren, sodass wir stets auf dem neusten Stand des Fachdiskurses sind.

In unseren Zertifikatsfortbildungen zu Leichter Sprache verwenden wir  das Regelwerk der Deutschen Gesellschaft für Leichte Sprache e.G. (DGLS) und werden uns auf die Arbeit mit beiden Regelwerken vorbereiten. Erfahrungsgemäß ist der Einstieg in die Leichte Sprache zunächst leichter, wenn man sich an einem kompakten Regelwerk mit klaren Vorgaben orientieren kann. Daher halten wir das Regelwerk der DGLS für ein gutes Format für Anfänger*innen in der Leichten Sprache, welches sich sehr gut mit der DIN SPEC kombinieren lässt. Bereits seit Beginn des DIN SPEC Verfahrens weisen wir alle Teilnehmer*innen darauf hin, dass es diese Entwicklung gibt und natürlich wollen wir unseren Teilnehmer*innen stets den aktuellen Stand mitgeben.

Ein Kursteilnehmer fragte schon besorgt: „Muss ich dann eine neue Fortbildung machen?“ Nein, müssen Sie nicht – unsere Zertifikate behalten ihre Gültigkeit. Als Übersetzer*in müssen Sie sich natürlich immer am aktuellen Fachdiskurs orientieren – eine Fortbildung allein ist dafür kein Garant. Und trotzdem bekommen Sie bei uns jetzt schon das nötige Wissen, mit dem Sie ohne Probleme an die DIN SPEC anknüpfen können.

Mehr Infos im Artikel Fachthema: DIN SPEC „Empfehlungen für Deutsche Leichte Sprache“